Am 15. März 2025 versammelten sich die Jugendlichen des Jugendgeschichtsprojekts im historischen Paul-Fleming-Haus in Hartenstein zu einem besonderen Workshoptag. Dieser Tag war nicht nur eine Gelegenheit, mehr über die Geschichte des Hauses und die Bedeutung von Paul Fleming zu erfahren, sondern auch eine Plattform, um die eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt zu reflektieren und kreativ umzusetzen.
Der Tag begann mit einer kurzen, aber informativen Einführung in die Geschichte des Paul-Fleming-Hauses. Die Teilnehmer erfuhren mehr über die bewegte Vergangenheit des Gebäudes und die Rolle, die Paul Fleming in der Region gespielt hat. Nach der Einführung tauchten wir tief in unser Projekt ein. Wir schauten auf die bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse zurück und reflektierten, was das Gelernte für uns persönlich bedeutet. Diese Reflexion war ein wichtiger Schritt, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu ordnen und zu verstehen, wie sie in einem größeren historischen und gesellschaftlichen Kontext stehen.
Am Nachmittag ging es darum, die Reflexionen in eine symbolische Form zu bringen. Mit der Unterstützung von Annett Beier brachten wir unsere Gedanken und Gefühle auf 83 Steine, die am 14. April zum 80. jährigen Gedenken am Denkmal in Schlema ausgelegt werden sollen. Diese Steine werden nicht nur ein sichtbares Zeichen unserer Arbeit sein, sondern auch eine bleibende Erinnerung an die Bedeutung der Geschichte und die Wichtigkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Der Workshoptag im Paul-Fleming-Haus war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen konnten nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch ihre kreativen Fähigkeiten einsetzen, um ihre Reflexionen sichtbar zu machen. Die Steine, die am Denkmal in Schlema ausgelegt werden, sind ein Symbol für die intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und die Bereitschaft, diese Erkenntnisse in die Zukunft zu tragen.